Am Ende des Schuljahres unternahmen die drei Lateinklassen der 7. Jahrgangsstufe zusammen mit ihren Lateinlehrern Frau Roeske, Frau Ohme-Schell und Herrn Haselmann eine Exkursion nach Manching.
Hier bot sich die Möglichkeit, die römische und auch die keltische Geschichte in der Nähe hautnah kennenzulernen, was für die Schüler reizvoll und interessant war.
Nach der Ankunft in Manching durchlief dann jede Klasse drei Stationen.
Die einen erkundeten auf eigene Faust mithilfe eine Audioguides den keltischen Teil des Museums. Hier konnten die Schüler viele Informationen über die keltische Lebensart erhalten und auch einen keltischen Goldschatz entdecken.
Die anderen erhielten zeitgleich eine Führung durch den römischen Teil des Museums. Hier wurde ein ausgegrabenes Schiff erkundet und der Aufbau eines römischen Lagers kennengelernt. Auch wurde die komplette Ausrüstung eines römischen Soldaten gezeigt. Ein Schüler durfte diese sogar anlegen.
Die dritte Gruppe bastelte ein typisch römisches Spiel, nämlich eine Rundmühle. Eifrig wurde das Spielfeld aus Leder hergestellt und beschriftet. Das tragbare Spiel wurde dann auch gleich von den Schülerinnen und Schülern ausprobiert.
Einigermaßen erschöpft wurde dann die Heimfahrt angetreten, wobei im Bus immer wieder die Handys in den Taschen blieben und stattdessen Rundmühle gespielt wurde.
M. Haselmann